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Stolpersteine Kleinmachnow. Die Ausstellung.

cordulapersch

Aktualisiert: 8. Nov. 2021

Erfolgreicher Auftakt am ersten Ausstellungswochenende im November



Zwölf Männer, zehn Frauen und ein Kind – sie alle wurden mit Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 massiv verfolgt, entrechtet und in der Mehrzahl ermordet. Zwanzig von ihnen galten mit Rechtswirkung der sog. Nürnberger Rassegesetze ab 1935 als Juden, zwei als sog. Mischlinge.


Die für den Monat November 2021 im Jägerstieg 2 vorbereitete Ausstellung will eine Kenntnislücke schließen: Sie möchte begreifbar machen, dass diese Menschen nicht nur aus der Mitte ihres Lebens gerissen wurden, sondern auch aus der Mitte ihrer Gesellschaft. So individuell sich jedes einzelne Schicksal darstellt – allen gemeinsam ist ihre Eigenart als Spiegel der bürgerlich geprägten Gesellschaft Kleinmachnows zu jener Zeit. Rund 40 Schautafeln, Fotografien und zeitgenössische Sammlungsgegenstände lassen Lebenswirklichkeiten und Zusammenhänge verständlich werden. Eine anschauliche Zeitreise, basierend auf den Recherche-Ergebnissen der Stolpersteingruppe Kleinmachnow.


Bereits am ersten Wochenende kamen zahlreiche interessierte Besucher in die Ausstellung.





 
 
 

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