Das Kunstprojekt „Stolpersteine“ gilt heute als einer der erfolgreichsten Beiträge zur zeitgenössischen Erinnerungskultur - europaweit.
Erstmalig hatte vor rund fünfzehn Jahren der Kölner Künstler Gunter Demnig auf diese Weise das individuelle Schicksal von NS-Verfolgten im öffentlichen Raum sichtbar gemacht.
Basierend auf dieser Initiative sind inzwischen mehr als 30.000 Steine verlegt worden.
10 x 10 x 10 cm Beton - versehen mit einer Messinghaube, deren Gravur Name, Geburtsjahr und Schicksal des Verfolgten aufzeigt: das ist ein sog. „Stolperstein“. Verlegt wird der Stolperstein vor dem letzten freiwilligen Wohnsitz des Opfers.
Wechselnde Ausstellungen zu unterschiedlichen Anlässen und in unseren Räumlichkeiten am Jägerstieg geben Einblick in unsere vielfältigen Recherche-Ergebnisse zu Einzelschicksalen während der NS-Zeit in Kleinmachnow.
Die mit Messing beschlagenen und mit individueller Datengravur versehenen Pflastersteine sind über ganz Kleinmachnow verteilt - inzwischen sind es 23.
Auf Initiative der Stolperstein-Gruppe wurde am heutigen Margarete-Sommer-Platz eine Stele zur Erinnerung an die "Stillen Helden" Kleinmachnows aufgestellt.
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